Tag der offenen Tür am 18. Januar 2025

„Welche Schule ist für mein Kind richtig? Wo wird es optimal gefördert und gefordert? Wo bekommt es das Rüstzeug für eine erfolgreiche Zukunft?“

Diese und ähnliche Fragen stellen sich die Eltern der Grundschüler, die zu Beginn des Schuljahres 2025/26 auf eine weiterführende Schule wechseln werden.

Und gerade diese Entscheidung fällt nicht leicht: Realschule Plus – kooperativ oder integrativ, IGS oder Gymnasium – welche Schule passt zum Kind und ermöglicht ihm einen idealen Start in sein zukünftiges Leben und vor allem auch Berufsleben?

Um den Eltern, aber vor allem auch den Kindern die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler näher zu bringen, lädt die Schulgemeinschaft alle Interessierten am 18.01.2025 zu einem Tag der offenen Tür ein.

Kooperatives System der Realschule plus wird vorgestellt

 Ab 09:00 Uhr öffnen sich an diesem Tag die Türen der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler für alle Interessierten und vor allem auch für die zukünftigen Schüler.

Um 09:00 Uhr bzw. 10:35 Uhr beginnen im Lichthof im Obergeschoss des Hauses 2 Informationsveranstaltungen. Hier haben die Besucher die Möglichkeit mehr über unser Schulprofil zu erfahren. Die Schulleitung erläutert das Konzept der kooperativen Realschule plus und auch das System der individuellen Förderung. Außerdem wird die Form der freiwilligen Nachmittagsbetreuung an der Boeselager-Realschule erklärt.

Einblicke in Unterricht

Darüber hinaus gibt es am Tag der offenen Tür auch die Gelegenheit, einmal praktisch unseren Schulalltag zu erleben. So besteht ab 09:45 Uhr die Möglichkeit, direkt in den Unterricht hineinzuschnuppern, die Räumlichkeiten unserer Schule, wie zum Beispiel unsere PC-Räume kennenzulernen, naturwissenschaftliche Experimente durchzuführen und sich über die weiteren Angebote an der Boeselager-Realschule Ahrweiler näher zu informieren.

Weitere zahlreiche Präsentationen und Ausstellungen gewähren an diesem Tag einen umfassenden Einblick in das Leben an der Realschule in der Schützenstraße. Selbstverständlich besteht an diesem Tag auch die Gelegenheit zu Gesprächen mit Lehrern und Schülern, die durch die Schule führen und gerne Auskunft geben werden. Für das leibliche Wohl ist dank der tatkräftigen Unterstützung des Schulelternbeirats der Boeselager-Realschule Ahrweiler, der eine Cafeteria in Raum 126 in Haus 1 betreibt, bestens gesorgt.  

Alle weiteren Infos zur Anmeldung 2025/26:     

–> unsere.boeselager-realschule.de

Wir freuen uns auf euch!

Nele Korbella (6c) gewinnt Vorlesewettbewerb der Boeselager-Realschule Ahrweiler

Strahlende Siegerin: Nele Korbella aus der Klasse 6c gewinnt mit einer herausragenden Vorleseleistung den Vorlesewettbewerb 2024 an der Boeselager-Realschule Ahrweiler

Strahlende Siegerin: Nele Korbella aus der Klasse 6c gewinnt mit einer herausragenden Vorleseleistung den Vorlesewettbewerb 2024 an der Boeselager-Realschule Ahrweiler

In einem beeindruckenden Finale des Vorlesewettbewerbs der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler, das am 6. Dezember 2024 stattfand, setzte sich Nele Korbella aus der Klasse 6c mit überzeugenden Leseleistungen gegen ihre Mitstreiterinnen und Mitstreiter durch und errang den Titel der Schulsiegerin.

Die Schulsiegerin Nele Korbella, die Klassenbesten, die Jury und die Organisatorin des diesjährigen Vorlesewettbewerbs an der Boeselager-Realschule Ahrweiler, Josephin Sonntag (ganz links)

Die Schulsiegerin Nele Korbella, die Klassenbesten, die Jury und die Organisatorin des diesjährigen Vorlesewettbewerbs an der Boeselager-Realschule Ahrweiler, Josephin Sonntag (ganz links)

Ein Wettstreit der besten jungen Vorleser

Die acht besten Vorleserinnen und Vorleser der sechsten Klassen hatten sich zuvor in klasseninternen Ausscheidungen qualifiziert. Im Finale präsentierten sie ihre Lesefähigkeiten, indem sie zunächst Auszüge aus selbst gewählten Büchern vorlasen, bevor sie sich der Herausforderung stellten, eine unbekannte Textpassage aus Tobias Goldfarbs „Spekulatius, der Weihnachtsdrache“ vorzulesen. 

In der Weihnachtsgeschichte „Spekulatius, der Weihnachtsdrache“ geht es um den kleinen Drachen Spekulatius, der sich auf ein spannendes Weihnachtsabenteuer begibt, um Weihnachten zu retten und dabei die Magie der Freundschaft entdeckt. Das zentrale Thema ist die Bedeutung von Zusammenhalt, Freundschaft und dem Glauben an das Gute. Die Geschichte vermittelt zudem Werte wie Hilfsbereitschaft und Mut, während sie die Magie und den Zauber der Weihnachtszeit einfängt.

Die Klassenbesten, die am Wettbewerb teilnahmen, waren: Leon Haxhiu (6a), Melina Pasagić (6a), Can Basar (6b), Tollin Alftaieh (6b), Lorena Muca (6c), Nele Korbella (6c), Lukas Bennerscheid (6d) sowie Mia Tempel (6d).

Leseförderung als zentraler Bestandteil des pädagogischen Konzepts

Die Boeselager-Realschule Ahrweiler legt großen Wert auf die Leseförderung als Teil ihres pädagogischen Konzepts, so der pädagogische Koordinator Dr. Rüdiger Becker, der weiter ausführt: „An unserer Schule verstehen wir Leseförderung nicht nur als einen zentralen Bestandteil unseres pädagogischen Konzepts, sondern als eine Investition in die Zukunft unserer Schülerinnen und Schüler. Der Vorlesewettbewerb verkörpert diese Philosophie auf praktische Weise, indem er die Freude am Lesen weckt und gleichzeitig wichtige Basisqualifikationen wie Lesekompetenz und Textverständnis fördert. Wir sind stolz darauf, dass dieser Wettbewerb die Früchte unserer Bemühungen sichtbar macht und unseren Schülern eine Plattform bietet, auf der sie ihre Fähigkeiten und ihr Verständnis für die Welt der Literatur entwickeln und präsentieren können.”

Bewertung durch eine fachkundige Jury

Blick in die Arbeit der Jury des diesjährigen Vorlesewettbewerbs

Blick in die Arbeit der Jury des diesjährigen Vorlesewettbewerbs

Eine Jury, bestehend aus Vertretern des Elternbeirats, der Schülervertretung und Lehrern der Schule, beurteilte die Vorleseleistungen. Die Kriterien waren sichere Lesetechnik, gutes Textverständnis und eine lebendige Gestaltung des Vortrags. Organisiert und moderiert wurde der diesjährige Vorlesewettbewerb von der Deutschlehrerin Josephin Sonntag gemeinsam mit dem pädagogischen Koordinator Dr. Rüdiger Becker. 

Spannende Entscheidung und verdiente Preise

Josephin Sonntag mit Nele Korbella, der Schulsiegerin 2024

Josephin Sonntag mit Nele Korbella, der Schulsiegerin 2024

In der Finalrunde setzten sich schließlich drei Schülerinnen durch, die mit ihrer Lesekompetenz und Bühnenpräsenz überzeugten und folgende Plätze belegten:

  1. Nele Korbella (6a) las aus Margit Auers „Die Schule der magischen Tiere 2“ und verzauberte das Publikum mit einem ausdrucksstarken Vortrag, der die Zuhörenden tief in die fantasievolle Welt der magischen Tiere eintauchen ließ.
  2. Melina Pasagić (6a) präsentierte einen Abschnitt aus Ulrike Rylance’s „Penny Pepper – Diebesjagd in London“. Mit viel Humor und Lebendigkeit hauchte sie den Figuren Leben ein und sorgte für eine spannende Atmosphäre.
  3. Lorena Muja (6c) entführte mit ihrer Passage aus Antonia Michaelis’ „Die Amazonas-Detektive“ in eine geheimnisvolle und abenteuerliche Welt. Ihr lebendiger Vortrag und ihr gekonnter Spannungsaufbau zogen die Zuhörenden in den Bann.

Die Entscheidung fiel der Jury nicht leicht, da alle Teilnehmer sehr gute Leistungen zeigten. Als Anerkennung erhielten alle Finalisten Buchpreise vom Förderverein der Schule.

Der Vorlesewettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und wird seit 1959 jährlich durchgeführt. In diesem Jahr nehmen bundesweit rund 600.000 Kinder der 6. Klassen aller Schularten an etwa 7200 Schulen teil.

(Text & Fotos: Ralf Breuer)

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Zirkusprojekt an der Boeselager-Realschule

On 9. Dezember 2024, in Projekte, by Ralf Breuer

„Zirkus-Zauber“: Schüler zeigen spektakuläre Skills

Die Diabolo Gruppe präsentiert die selbst kreierte Choreografie dem Rest der Klasse 6D (Foto: Stefan Bauer)

Die Diabolo Gruppe präsentiert die selbst kreierte Choreografie dem Rest der Klasse 6D (Foto: Stefan Bauer)

 
Tricks mit dem Diabolo ausprobieren, Bälle jonglieren oder Kunststücke mit den sogenannten Devilsticks erfinden – in der vergangenen Woche stand an der Philipp Freiherr von Boeselager-Realschule Ahrweiler alles im Zeichen der Artistik. Für die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen war es eine besondere Gelegenheit, ihre kreativen und sportlichen Talente zu entdecken und zu entfalten.
Yara übt sich beim Tellerdrehen und bekommt hilfreiche Tipps vom Profi Stefan Bauer (Foto: Tobias Caspers)

Yara übt sich beim Tellerdrehen und bekommt hilfreiche Tipps vom Profi Stefan Bauer (Foto: Tobias Caspers)

Unter der fachkundigen Leitung des Zirkuspädagogen Stefan Bauer, der weit mehr ist als ein gewöhnlicher Artist, lernten die Kinder verschiedene zirkuspädagogische Techniken kennen. Seit dem Abschluss der Hochschule Codarts Circus Arts in Rotterdam mit dem Bachelorgrad im Jahr 2016 arbeitet Stefan Bauer weltweit als Artist. Zusätzlich ist er Zirkuspädagoge BAG und schloss seinen Bachelor in Sozialer Arbeit im Jahr 2022 ab. Mit seinem beeindruckenden Können, seiner Professionalität und seiner motivierenden Art vermittelte er den Kindern Freude an Bewegung, Ausdauer und Disziplin.

Eigene artistische Kunststücke wurden erschaffen - hier Handstand mit Slackline kombiniert (Foto: Andrea Mergler)

Eigene artistische Kunststücke wurden erschaffen – hier Handstand mit Slackline kombiniert (Foto: Andrea Mergler)

Durch seine Unterstützung konnten die Schülerinnen und Schüler anfängliche Herausforderungen meistern, entwickelten Selbstbewusstsein, Geduld und Mut und erlebten zahlreiche Erfolgsmomente.

Auch die sogenannten Devilsticks wurden kurzerhand mit weiteren akrobatischen Übungen vereint und zusammengefügt (Foto: Stefan Bauer)

Auch die sogenannten Devilsticks wurden kurzerhand mit weiteren akrobatischen Übungen vereint und zusammengefügt (Foto: Stefan Bauer)

Das Projekt förderte nicht nur individuelle Fähigkeiten, sondern stärkte auch die Klassengemeinschaft. Die Kinder unterstützten sich gegenseitig, gaben sich Tipps und feuerten sich an – ein echtes Teamgefühl entstand. Vor allem das gemeinsame Erarbeiten von Kunststücken half dabei, Vertrauen und Zusammenhalt zu stärken. Dies zeigte sich besonders in den Sportklassen, die durch ihr sportliches Profil ideale Voraussetzungen für diese Aktivitäten mitbrachten.

Lilian balanciert gekonnt über die Slackline (Foto: Stefan Bauer)

Lilian balanciert gekonnt über die Slackline (Foto: Stefan Bauer)

Das Zirkusprojekt wurde im Rahmen des Herzenssache-Projekts ermöglicht, das vom HOT Sinzig und dem Verein JuKi e.V. initiiert und von der Organisation Herzenssache gefördert wird. Seit drei Jahren bietet dieses Projekt Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, an zirkuspädagogischen Aktivitäten teilzunehmen und neue Erfahrungen zu sammeln.

Die Ergebnisse dieser intensiven Woche werden am Tag der offenen Tür am 18. Januar 2025 zu sehen sein. Dort gestalten die beiden Sportklassen eine beeindruckende Aufführung, bei der sie ihr neu erlerntes Können zeigen und das Sportprofil der Schule präsentieren werden. Eltern, Freunde und Interessierte können sich auf eine abwechslungsreiche und spannende Vorführung freuen.

Die Klasse 5d ließ sich von den Olympischen Spielen 2024 inspirieren und baute – wie auf dem Bild zu sehen – auch Elemente aus dem Breakdance in ihre Darbietung ein (Foto: Andrea Mergler)

Die Klasse 5e ließ sich von den Olympischen Spielen 2024 inspirieren und baute – wie auf dem Bild zu sehen – auch Elemente aus dem Breakdance in ihre Darbietung ein (Foto: Andrea Mergler)

Die Schülerinnen und Schüler hatten viel Freude an den Workshops und bedanken sich herzlich bei allen Sponsoren sowie bei den Organisatoren, die dieses besondere Erlebnis möglich gemacht haben. Dieses Projekt hat nicht nur neue Fähigkeiten vermittelt, sondern auch gezeigt, was durch Zusammenarbeit, Kreativität und Durchhaltevermögen alles möglich ist.

Suela und Marina hatten viel Freude am Erproben der Zirkusgeräte (Foto: Tobias Caspers)

Suela und Marina hatten viel Freude am Erproben der Zirkusgeräte (Foto: Tobias Caspers)

Schulisch betreut wurde das Projekt von Andrea Mergler und Tobias Caspers, die die Schülerinnen und Schüler motivierten und unterstützten.

(Text: Ralf Breuer & Fotos: Andrea Mergler, Stefan Bauer und Tobias Caspers)

Die Fußballer der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule haben in der Wettkampfklasse II (Jahrgänge 2009-2011) im Schulwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ erneut den Kreismeistertitel errungen.

Im Kreisendspiel wurde das Rhein-Gymnasium Sinzig mit 9:1 geschlagen. Somit überwintern die Sportler einmal mehr im Wettbewerb, der im April mit der regionalen Vorrunde und dem Regionalentscheid fortgesetzt wird. Dort wird man sich dann wieder mit Mannschaften bzw. Schulen aus dem Kreis Mayen-Koblenz messen, bevor es in die Vorschlussrunde hin zur Landesmeisterschaft geht. „Das ist immer noch unser großer Traum. Im Fußball einmal das Landesfinale erreichen – das wäre es!“, erklärt Sportlehrer Markus Lochner sein Ziel.

Während in anderen Sportarten aufgrund weniger Meldungen direkt der Regionalentscheid erreicht wird, ist die Zahl der meldenden Schulen im Fußball immer noch relativ konstant. Bis zur regionalen Vorrunde müssen daher vier bis fünf oder sogar mehr Spiele erfolgreich absolviert werden. „Wir hatten in der Schule ein Sichtungssystem aufgebaut, das durch Corona total ins Wanken kam. Langsam können wir wieder an die alten Strukturen anknüpfen und mittels Schul-AG die Schulmannschaften bilden. Diese werden dann durch talentierte Spieler, die nicht der AG angehören, ergänzt“, erklärt Lochner, der in den letzten zehn Jahren achtmal einen Kreistitel mit Mannschaften gewinnen konnte und mehrere Male den Regionalentscheid erreichte. „Gemessen an der Schulgröße sind das super Leistungen“, bemerkt der Sportlehrer.

Im diesjährigen Kreisfinale erwartete die Boeselager-Fußballer ein Gegner, der über sehr gute Fußballer verfügte, die jedoch mehrheitlich dem jüngeren Jahrgang angehörten. Somit hatten die Ahrweiler deutliche körperliche Vorteile, die konsequent ausgenutzt wurden. Zu keinem Zeitpunkt gab es Zweifel am Erfolg der Realschüler. Zu dominant traten die Spieler um Kapitän Elson Muca auf, der selbst dreimal das Tor traf. Auch der kurzfristige Ausfall zweier Spieler aus der ersten Elf konnte den Erfolg nicht verhindern. „Wenn wir wieder alle Spieler an Bord haben, kann uns vielleicht erneut eine Überraschung gelingen“, gibt sich Lochner abschließend optimistisch – und träumt ein Stück weiter.

Herzlichen Glückwunsch an die gesamte Mannschaft
und viel Erfolg für die regionale Vorrunde im April!

SV-Aktion: Punsch für den guten Zweck

On 6. Dezember 2024, in Schülervertretung, by Ralf Breuer

Heute Morgen in den beiden Pausen hat die Schülervertretung (SV) der Boeselager-Realschule Ahrweiler alle Mitglieder der Schulgemeinschaft zu einer besonderen Aktion eingeladen: heißen Punsch – natürlich alkoholfrei – für einen guten Zweck!

Mit viel Engagement und Herzblut bereitete die SV einen Stand vor, an dem in beiden Pausen leckerer, wärmender Punsch angeboten wurde. Der Verkauf hatte dabei ein klares Ziel: Der Erlös fließt direkt in zukünftige SV-Aktionen, die allen Schülerinnen und Schülern zugutekommen.  Von der Unterstützung bei schulischen Projekten bis hin zu Veranstaltungen, die den Zusammenhalt stärken – die SV setzt sich mit ihren Aktionen stets dafür ein, das Schulleben noch vielfältiger und schöner zu gestalten. 

Ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgemacht und uns durch den Kauf von Punsch unterstützt haben! 

Wir wünschen euch allen einen wunderbaren Nikolaus-Abend! Genießt die vorweihnachtliche Zeit mit euren Liebsten und bleibt gespannt auf weitere SV-Aktionen, die im neuen Jahr folgen!

Frohe Nikolaus-Grüße von der SV!

 

Weihe des Ahrtalkreuzes – Schüler der Boeselager-Realschule gestalteten mit

Heute Abend wurde in der Pfarrkirche Mariä Verkündigung in Altenahr das “Ahrtalkreuz” feierlich geweiht. Das Kreuz, gestaltet vom Bildhauer Rudolf Schneider, besteht aus Pappmaché und vereint persönliche Zeugnisse der Menschen aus dem Ahrtal, die durch Pandemie und Flut tiefe Spuren hinterlassen haben. Tagebucheinträge, Zeichnungen, Gebete und Fotos wurden gesammelt und in den Korpus integriert, sodass das Kreuz als Symbol des kollektiven Erlebens und der Verbundenheit in der Region dient.

Praxedis Freifrau von Boeselager, Schwiegertochter des Namensgebers der Boeselager-Realschule, Philipp Freiherr von Boeselager, spielte eine zentrale Rolle in der Umsetzung dieses Projekts. Durch ihr persönliches Engagement und ihre Verbundenheit zur Region unterstützte sie die Initiative maßgeblich und ermöglichte es, dass Menschen aller Altersgruppen ihre persönlichen Erinnerungen und Emotionen in das Kreuz einbringen konnten. Ihr Einsatz trug wesentlich dazu bei, das Ahrtalkreuz als Symbol der Gemeinschaft und der Hoffnung für die Menschen im Ahrtal zu schaffen.

Der Korpus Christi vor dem Atelier des Künstlers R. Schneider in Kreuzberg

Der Korpus Christi vor dem Atelier des Künstlers R. Schneider in Kreuzberg

Schülerinnen und Schüler verschiedener Schulen, darunter die Boeselager-Realschule, beteiligten sich aktiv an der Aktion und fertigten eigene Zeichnungen und Texte an, die ihre Erlebnisse und Gefühle zu den vergangenen Jahren ausdrücken. Diese Beiträge, nun im Korpus des Kreuzes verewigt, verleihen ihm eine besondere Tiefe und schaffen eine Verbindung zwischen der jungen Generation und den Erfahrungen der Region.

Nach der Weihe fand in der Kirche ein “Abend des Lichts” statt, bei dem das Allerheiligste in der Mitte des Raumes ausgesetzt wurde. Im Schein der Kerzen konnten die Anwesenden ihre Gedanken und Gebete vor das Ahrtalkreuz bringen und Trost und Hoffnung finden. Das Ahrtalkreuz wird als Wanderkreuz durch die Region ziehen und bleibt ein bleibendes Zeichen.

(Text: Ralf Breuer & Fotos: Thomas Schröer)

Erste Einblicke, erste Chancen – Praktikum öffnet Türen für Boeselager-Realschüler

Wie jedes Jahr nach den Herbstferien sammelten auch in diesem Herbst rund 80 Neuntklässler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler erste Einblicke in die Berufswelt. Sie absolvierten ein zweiwöchiges Praktikum in Betrieben der Region Ahrweiler und erhielten dabei vielfältige Einblicke in unterschiedlichste Berufsfelder.

 

Während des Praktikums waren 20 Schüler in Kindertagesstätten und Schulen als Erzieher tätig und sammelten dort erste Erfahrungen im Umgang mit Kindern. Im Bereich IT schnupperten fünf Schüler in den Beruf des Fachinformatikers für Systemintegration und lernten mehr über Netzwerke und Computersysteme. Auch das Handwerk war gefragt: Vier Schüler entschieden sich für ein Praktikum als Tischler und konnten hier ihre kreativen Fähigkeiten einsetzen.

Im Gesundheitswesen waren mehrere Jugendliche aktiv: Drei erkundeten den Beruf der medizinischen Fachangestellten, drei weitere schnupperten in den Pflegebereich und konnten dort Einblicke in die Betreuung und Versorgung von Patienten gewinnen. Einzelne Schüler waren als Physiotherapeut und Ergotherapeut tätig und erlebten hautnah den Umgang mit Patienten.

Technische Berufe stießen ebenfalls auf Interesse. Drei Schüler begaben sich in die Ausbildung als Anlagenmechaniker für Sanitärtechnik, während zwei Schüler als technische Zeichner tätig waren und die Grundlagen des Konstruktionszeichnens erlernten. Weitere Schüler entschieden sich für kreative und kundenorientierte Berufe wie Floristin, Mediengestalterin und Parfümeriefachverkäufer.

„Vom ‚Ich freue mich wieder auf die Schule!‘ bis zum ‚Oh, ich würde am liebsten direkt meine Ausbildung hier beginnen!‘ konnten sich die betreuenden Lehrkräfte bei ihren Besuchen in den zwei Wochen viele Kommentare ihrer Schüler anhören“, berichtet Berufswahlkoordinator Ralf Breuer.

Till aus der Klasse 9b schnupperte bei "Schmickler Performance" in den Job des Kfz-Mechatronikers

Till aus der Klasse 9b schnupperte bei “Schmickler Performance” in den Job des Kfz-Mechatronikers

Eintrittskarte ins Berufsleben

„Das Betriebspraktikum hat an unserer Schule einen ganz hohen Stellenwert. In der heutigen Zeit ist eine überlegte und geplante Berufswahl enorm wichtig. Wir versuchen, unsere Schüler mit einer Reihe von Berufsorientierungsmodulen ein Stück weit ‚fit für den Beruf‘ zu machen. Ganz wichtig sind neben den praktischen Erfahrungen, wie sie durch Praktika gewonnen werden können, aber auch die Kontakte, die die Schüler dabei knüpfen“, so Breuer weiter. „Die Schüler geben durch ihr Auftreten im Praktikum ihre Visitenkarte ab, durch die sie später auch einen Ausbildungsplatz bekommen können.“ Nach Rücksprache mit den besuchten Betrieben sei diese „Visitenkarte“ in fast allen Fällen positiv gewesen, so dass das Praktikum für viele die Eintrittskarte ins Berufsleben sein könne. Breuer empfiehlt seinen Schülern zudem, weitere freiwillige Praktika zu absolvieren, um sich einen noch breiteren Einblick in die Berufswelt zu verschaffen.

Lilly konnte erste Erfahrungen im Beruf der Friseurin bei "Chez Daniel" sammeln

Lilly konnte erste Erfahrungen im Beruf der Friseurin bei “Chez Daniel” sammeln

Berufsberatung durch außerschulische Institutionen

Das Betriebspraktikum ist jedoch nur ein Schritt im schulischen Konzept der Berufsorientierung. Im Anschluss werden die Schüler durch regelmäßige Berufsberatung der Arbeitsagentur, konkret durch Simone Gasper, sowie durch die Unterstützung des Übergangscoaches Christoph Goertz auf ihrem Weg zum passenden Beruf begleitet. „Neben diesen Sprechstunden werden die Schüler auch im Deutschunterricht, wo vor allem das Erstellen von Bewerbungen eingeübt wird, und in den Wahlpflichtfächern in ihrem weiteren Berufswahlprozess unterstützt“, erläutert Breuer.

Der 2. Realschulkonrektor Johannes Morschhausen, in der Schulleitung für den Bereich der Berufsorientierung zuständig, betont: „Zum Schulprofil der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus zählt eine intensive Vorbereitung auf das Berufsleben. Eine bessere Vorbereitung als das Eintauchen in den Berufsalltag gibt es wohl nicht. Aus diesem Grund absolvieren alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule ein zweiwöchiges Berufspraktikum, damit sie die Gelegenheit erhalten, einmal einen Beruf – und den damit verbundenen Zeiteinsatz – näher kennen zu lernen. Unterstützt werden diese praktischen Erfahrungen noch durch weitere berufsvorbereitende Maßnahmen wie Bewerbertraining durch externe Fachleute, die Berufsinfobörse und die Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit.“

Simon (9a) lernte in der Kreisverwaltung Ahrweiler die vielen Facetten des Berufs "Fachinformatiker für Systemintegration" kennen

Simon (9a) lernte in der Kreisverwaltung Ahrweiler die vielen Facetten des Berufs “Fachinformatiker für Systemintegration” kennen

Eine Vielfalt an Erfahrungen für eine fundierte Berufswahl

Neben den Erziehern, Fachinformatikern und Tischlern erhielten die Boeselager-Realschüler Einblicke in weitere Berufsfelder. So entschieden sich einige für Praktika als Hotelfachfrau, Koch oder Lagerist und erlebten die Herausforderungen und den Tagesablauf in der Gastronomie und Logistik. Im Bereich der kaufmännischen Berufe schnupperten Schüler in die Tätigkeiten eines Speditionskaufmanns, Immobilienkaufmanns sowie eines Sport- und Fitnesskaufmanns. Sogar spezialisierte Berufe wie Augenoptiker/Hörakustiker, Zahntechniker, Zootierpfleger und Zweiradmechaniker waren vertreten und boten den Jugendlichen wertvolle erste Eindrücke.

Schulleiter Timo Lichtenthäler hebt die Bedeutung dieser Vielfalt in der schulischen Berufsorientierung hervor: „Wir verstehen uns als Schule auch als wichtiger Zulieferer für die Wirtschaft und den Dienstleistungssektor in der Region. Das Betriebspraktikum kann im besten Fall für beide Seiten eine Win-Win-Situation sein!“

Die Boeselager-Realschule Ahrweiler bedankt sich bei allen Betrieben und deren Betreuern herzlich für die Unterstützung und die Möglichkeit, den Schülern diese wertvollen Einblicke in die Berufswelt zu ermöglichen. Die Vielfalt der Praktikumsplätze spiegelte die unterschiedlichen Interessen der Schüler wider und bot ihnen eine wertvolle Möglichkeit, Berufe aus nächster Nähe kennenzulernen und wichtige Erfahrungen für ihre Berufswahl zu sammeln.

(Text & Fotos: Ralf Breuer)

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Auch unsere Jungs sind im Kreisfinale!

On 8. November 2024, in Fußball, Jugend trainiert, by Ralf Breuer

Last-Minute-Torwarttreffer und Teamgeist bringen Erfolg bei “Jugend trainiert für Olympia”!

Unsere Boeselager-Jungs stürmten ins Kreisfinale!

Am Freitag, 8. November 2024, nahm die Jungenmannschaft der Wettkampfklasse IV (Jahrgänge 2013-2015) der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler an “Jugend trainiert für Olympia” teil. Unter der Leitung ihres Sportlehrers und Trainers Markus Lochner trat das Team in einem spannenden 4er-Turnier gegen das Peter-Jörres-Gymnasium (PJG), die Erich Kästner-Realschule und das Are Gymnasium, alle aus Bad Neuenahr, an.

Die Mannschaft, bestehend aus Salomon Badagbon, Louis Kleiss, Rumen Nedzhip, Afron Krasniqi, Maksym Rumak, Timo Deuster, Kenan Zolic, Leon Wirges, Mats Gotter und Joni Krasniqi, zeigte großen Teamgeist und Siegeswillen, obwohl etwa die Hälfte der Spieler zum jüngeren Jahrgang gehörte.

Im ersten Spiel gelang der Mannschaft ein knapper 1:0-Sieg gegen das Are Gymnasium. Im zweiten Spiel gegen die Erich Kästner-Realschule sorgte Torwart Louis Kleiss mit einem Treffer in der letzten Sekunde für ein packendes 1:1-Unentschieden. Im dritten und letzten Spiel gegen das Peter-Jörres-Gymnasium musste sich das Team trotz einer kämpferischen Leistung mit 1:3 geschlagen geben.

Mit diesem zweiten Platz in der Gesamtwertung qualifizierte sich das Team jedoch für das Kreisfinale von “Jugend trainiert für Olympia” am 6. Dezember, wo es erneut die Chance hat, sich zu beweisen.

Die Boeselager-Realschule ist stolz auf die Leistung ihrer jungen Fußballer und dankt ihrem Trainer Markus Lochner für die engagierte Vorbereitung.

Viel Erfolg im kommenden Kreisfinale!

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Großer Erfolg für unsere U13-Mädchen

Unsere U13-Fußballerinnen: Janina, Mirabil, Isabell, Lorena G, Joy, Lina (oben v.l.n.r.), Lorena, Nicole, Emilie, Mona , Sham (unten v.l.n.r.)

Unsere U13-Fußballerinnen: Janina, Mirabil, Isabell, Lorena G, Joy, Lina (oben v.l.n.r.), Lorena, Nicole, Emilie, Mona , Sham (unten v.l.n.r.)

Am Montag, den 4. November 2024, zeigte die U13-Mädchenmannschaft der Boeselager-Realschule Ahrweiler eine beeindruckende Leistung in der Vorrunde des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ im Apollinarisstadion und qualifizierte sich für die nächste Runde.

Im ersten Spiel gegen die Erich-Kästner-Schule Ahrweiler gelang ein souveräner 3:0-Sieg. Bereits nach wenigen Sekunden brachte Lorena Muca das Team mit dem 1:0 in Führung, Sham Alabbar erhöhte auf 2:0 und in der Schlussminute sicherte Lorena Gerguri das 3:0 – ein perfekter Auftakt.

Das zweite Spiel gegen das Gymnasium vom Calvarienberg Ahrweiler endete mit einem spannenden 2:2. Beide Tore erzielte erneut Lorena Muca, doch jedes Mal folgte prompt der Ausgleich.

Im anschließenden dritten Spiel traf die Mannschaft auf die Realschule Calvarienberg Ahrweiler, die später als Turniersieger hervorging. Trotz großer Anstrengungen unterlag das Team mit 0:2.

Das anschließende 7-Meter-Schießen sorgte noch einmal für Nervenkitzel. Torhüterin Emilie Cochon zeigte starke Paraden und verwandelte den entscheidenden 7-Meter selbst. Auch Sham Alabbar traf sicher und trug so zur hervorragenden Teamleistung bei.

Durch den zweiten Platz im Turnier hat sich die Mannschaft für die nächste Runde qualifiziert. Ein besonderer Dank geht an die Betreuerinnen Joy Imeh und Lina Schmitz (beide 7b) sowie an die verantwortliche Lehrerin Doro Hölters für die tatkräftige Unterstützung.

Das Team der Boeselager-Realschule Ahrweiler – bestehend aus Emilie Cochon, Lorena Gerguri, Nicole Glados, Lorena Muca, Mirabil Akal, Sham Alabbar, Mona Zillmann, Ecrin Demir, Isabell Kühn und Jamila Fleischer – hat mit Einsatz und Zusammenhalt einen großartigen Erfolg erzielt.

Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg in der nächsten Runde!

Ein Band, ein Schnitt, ein Neuanfang:
Boeselager-Realschule Ahrweiler feiert neue Sportstätten

Die Ehrengäste der Einweihungsfeier vor der neuen Kletterwand der Boeselager-Realschule Ahrweiler

Die Ehrengäste der Einweihungsfeier vor der neuen Kletterwand der Boeselager-Realschule Ahrweiler

Am 24. September 2024 feierte die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler die symbolische Eröffnung der neu errichteten Sportanlagen, die nach der verheerenden Flutkatastrophe von 2021 dringend notwendig wurden. Dank großzügiger Spenden und engagierter Unterstützung konnten eine moderne Tartanlaufbahn, eine Weitsprunggrube, ein Kleinspielfeld sowie eine beeindruckende Indoor-Kletterwand errichtet werden. Die Koordination dieses umfangreichen Projekts übernahm Dr. Rüdiger Becker im Auftrag der Schulleitung und des Fördervereins der Schule, wodurch ein reibungsloser Ablauf von Planung bis Fertigstellung sichergestellt wurde.

Schulleiter Timo Lichtenthäler begrüßt die Gäste

Schulleiter Timo Lichtenthäler begrüßt die Gäste

Besonderer Dank gilt der ArcheNova Hochwasserhilfe, die mit einer Spende von 100.000 Euro den Großteil der Finanzierung ermöglichte. ArcheNova ist eine international tätige Hilfsorganisation, die in Krisengebieten schnelle und nachhaltige Hilfe leistet. Auch der Rotary-Club Bad Neuenahr unterstützte das Projekt großzügig mit einem zusätzlichen Betrag. Dank dieser beiden Hauptförderer konnte das Gesamtvolumen des Projekts, das sich auf eine sechsstellige Summe belief, erfolgreich gedeckt werden.

Die “Aktion Deutschland Hilft”, ein Bündnis renommierter deutscher Hilfsorganisationen, darunter auch ArcheNova, trug durch die Koordination der Hilfsmaßnahmen während und nach der Flutkatastrophe maßgeblich zur Bewältigung der Krise im Ahrtal bei. Dieses Bündnis bleibt auch weiterhin aktiv daran beteiligt, die betroffenen Gemeinden langfristig zu unterstützen und zu stärken.

Dr. Rüdiger Becker stellt den Gästen die neu errichtete Tartanbahn vor

Dr. Rüdiger Becker stellt den Gästen die neu errichtete Tartanbahn vor

Die neuen Sportanlagen stellen für die Schülerinnen und Schüler der Boeselager-Realschule Ahrweiler einen wichtigen Schritt in Richtung Normalität dar. Vor allem diejenigen, die durch die Flutkatastrophe stark beeinträchtigt wurden, erhalten nun nicht nur einen verbesserten Zugang zu Sport- und Bewegungsmöglichkeiten, sondern auch ein Gefühl der Gemeinschaft und der Aufarbeitung der traumatischen Erlebnisse. Die neuen Anlagen ermöglichen es der Schule, ihr Sportangebot deutlich zu erweitern, und bieten den Schülern vielfältige Möglichkeiten, sich körperlich zu betätigen und sportliche Erfolge zu erzielen. Dies ist insbesondere für die psychosoziale Entwicklung der betroffenen Kinder und Jugendlichen von unschätzbarem Wert.

Alexandra Kretschmann von ArcheNova und Christina Steinhausen vom Landkreis Ahrweiler eröffnen die neu errichtete Tartanlaufbahn, die dank einer Großspende realisiert werden konnte

Alexandra Kretschmann von ArcheNova und Christina Steinhausen vom Landkreis Ahrweiler eröffnen die neu errichtete Tartanlaufbahn, die dank einer Großspende realisiert werden konnte

Zur feierlichen Einweihung der neuen Sportanlagen fanden sich zahlreiche Ehrengäste ein. Die symbolische Eröffnung erfolgte durch das Durchschneiden des Bandes durch Alexandra Kretschmann, Vertreterin der ArcheNova, und Christina Steinhausen, Vertreterin des Schulträgers, des Landkreises Ahrweiler. Diese Geste stand stellvertretend für die Freigabe der Tartanlaufbahn und symbolisierte den erfolgreichen Abschluss dieses bedeutenden Projekts.

Erste Schritte auf neuem Boden: Die Schüler probieren die Tartanbahn aus, die nach der Flutkatastrophe dank Spenden errichtet wurde

Erste Schritte auf neuem Boden: Die Schüler probieren die Tartanbahn aus, die nach der Flutkatastrophe dank Spenden errichtet wurde

Zu den weiteren Gästen gehörten Harald Happel von der “Aktion Deutschland Hilft” sowie die Vertreter des Rotary-Clubs Bad Neuenahr und Remagen/Sinzig, darunter Martin Ellmann, Dieter Zimmermann und Dr. Dietrich Holz. Ebenso war Jörg Hamacher vom Eigenbetrieb Schul- und Gebäudemanagement des Landkreises anwesend.

Schulleiter Timo Lichtenthäler begrüßte die anwesenden Gäste und unterstrich in seiner Ansprache die große Bedeutung dieser neuen Sportanlagen für die Schule und ihre Schülerinnen und Schüler. Besonders hob er hervor, dass diese Anlagen den Kindern und Jugendlichen, die von der Flutkatastrophe betroffen waren, helfen, ein Stück Normalität zurückzugewinnen und Freude an Bewegung und Sport zu erleben.

Die Sportklasse 5e der Boeselager-Realschule Ahrweiler testet begeistert die neue Tartanlaufbahn – ein Symbol für den Wiederaufbau nach der Flut

Die Sportklasse 5e der Boeselager-Realschule Ahrweiler testet begeistert die neue Kletterwand– ein Symbol für den Wiederaufbau nach der Flut: Es geht aufwärts!

Ein besonderes Highlight war die Vorführung der neuen Sportanlagen durch die Schülerinnen und Schüler der Sportklasse 5e, die gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Andrea Mergler die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten der Außenanlagen und der Kletterwand demonstrierten. Die Freude und Begeisterung der Schülerinnen und Schüler war deutlich spürbar und verdeutlichte den positiven Einfluss, den diese neuen Einrichtungen auf die Schulgemeinschaft haben.

Dr. Rüdiger Becker erklärt Alexandra Kretschmann von "ArcheNova" und Harald Happel von "Aktion Deutschland Hilft" den Zustand des Erdgeschosses unserer Schule 3 Jahre nach der Flut

Dr. Rüdiger Becker erklärt Alexandra Kretschmann von “ArcheNova” und Harald Happel von “Aktion Deutschland Hilft” den Zustand des Erdgeschosses unserer Schule 3 Jahre nach der Flut

Die Schulgemeinschaft der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler spricht ihren tiefen Dank an alle Unterstützer und Spender aus, insbesondere an ArcheNova, den Rotary-Club Bad Neuenahr und Dr. Rüdiger Becker, der die erfolgreiche Umsetzung dieses wichtigen Projekts sicherstellte.

Die neuen Sportanlagen bieten den flutbetroffenen Schülerinnen und Schülern nicht nur eine Gelegenheit, Freude am Sport wiederzufinden, sondern fördern auch nachhaltig ihre körperliche und psychische Gesundheit.

(Text & Fotos: Ralf Breuer)