Boeselager-Realschüler tauschten Schulbank gegen Arbeitsplatz
Wie jedes Jahr nach den Herbstferien sammelten auch in diesem Herbst knapp 100 Realschülerinnen und -schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler erste Einblicke in die Berufswelt. Sie absolvierten ein zweiwöchiges Praktikum in Betrieben der Region Ahrweiler.
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Charlotte und Leon (beide aus der 9d) ließen sich von Michael Kriechel vom Weingut Kriechel in Walporzheim den Beruf des Winzers erklären
Von „Ich freue mich wieder auf die Schule“ bis zum „Oh, ich würde am liebsten direkt meine Ausbildung hier beginnen“ konnten sich die betreuenden Lehrkräfte bei ihren Besuchen in den zwei Wochen viele Kommentare ihrer Schüler anhören.
Eintrittskarte ins Berufsleben
„Das Betriebspraktikum hat an unserer Schule einen ganz hohen Stellenwert. In der heutigen Zeit ist eine überlegte und geplante Berufswahl enorm wichtig. Wir versuchen unsere Schüler mit einer Reihe von Berufsorientierungsmodulen ein Stück weit „fit für den Beruf“ zu machen. Ganz wichtig sind neben den praktischen Erfahrungen, wie sie durch Praktika gewonnen werden können, aber auch die Kontakte, die die Schüler dabei knüpfen“, so Berufswahlkoordinator Ralf Breuer, der auch die Bedeutung des Betriebspraktikums betont: „Die Schüler geben durch ihr Auftreten im Praktikum ihre Visitenkarte ab, durch die sie später auch einen Ausbildungsplatz bekommen können.“ Und nach Rücksprache mit den besuchten Betrieben sei diese Visitenkarte in fast allen Fällen positiv gewesen, so dass das Praktikum für viele die Eintrittskarte ins Berufsleben sein könne, so Breuer. Breuer empfiehlt seinen Schülern aber auch, noch weitere freiwillige Praktika zu absolvieren, um sich noch einen breiteren Einblick in die Berufswelt zu verschaffen.
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David – hiermit seiner Betreuerin Lysann Riedel – lernte die vielen Facetten des Berufs Mediengestalter bei der Linus Wittich Medien KG in Ahrweiler kennen
Berufsberatung durch außerschulische Institutionen
Im Anschluss an das Betriebspraktikum werden die Schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler unter anderem auch durch die regelmäßige Berufsberatung durch die Arbeitsagentur und auch durch die beiden Übergangscoaches unserer auf ihrem Weg zum richtigen Beruf begleitet. Neben diesen Sprechstunden werden die Schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler auch im Deutschunterricht, wo vor allem das Erstellen von Bewerbungen eingeübt wird, und in den Wahlpflichtfächern in ihrem weiteren Berufswahlprozess unterstützt. Außerdem werden auch Exkursionen zu Berufsinfomessen in der Region unternommen.
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Marc (hinten) schnupperte bei der TSS GmbH in Sinzig in den Beruf des Kraftfahrzeugmechatronikers mit dem Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik – hier betreut von unserem ehemaligen Schüler Jonas
Der 2. Realschulkonrektor Johannes Morschhausen – in der Schulleitung für den Bereich der Berufsorientierung zuständig – zum Berufswahlprozess an der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler: „Zum Schulprofil der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus zählt eine intensive Vorbereitung auf das Berufsleben. Eine bessere Vorbereitung als das Eintauchen in den Berufsalltag gibt es wohl nicht. Aus diesem Grund absolvieren alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule ein zweiwöchiges Berufspraktikum, damit sie die Gelegenheit erhalten, einmal einen Beruf – und den damit verbundenen Zeiteinsatz – näher kennen zu lernen. Unterstützt werden diese praktischen Erfahrungen noch durch weitere berufsvorbereitende Maßnahmen wie Bewerbertraining durch externe Fachleute, die Berufsinfobörse und die Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit.“
Auch der Schulleiter der Boeselager-Realschule Ahrweiler, Timo Lichtenthäler, betont die Bedeutung der schulischen Berufsorientierung: „Wir verstehen uns als Schule auch als wichtiger Zulieferer für die Wirtschaft und den Dienstleistungssektor in der Region. Das Betriebspraktikum kann im besten Fall für beide Seiten eine Win-Win-Situation sein!“
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Ben aus der 9d, der sein Praktikum im Bauamt der Kreisverwaltung Ahrweiler absolvierte, erhält von seinem Klassenleiter und Deutschlehrer Klaus Dünker Tipps zur Gestaltung seines Vortrags über die Erfahrungen im Praktikum
Die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler bedankt sich auf diesem Wege auch noch einmal bei allen Betrieben und deren Betreuern, dass sie unseren Schülern diesen Einblick in die Berufswelt ermöglicht haben!
Betriebspraktikum im 9. Schuljahr
Hier gibt es die Informationen zum Betriebspraktikum, die den Eltern am Berufsinfo-Elternabend am 04.04.2017 mitgeteilt werden:
Vielen Dank an die Referenten des Elternabends, Frank Wershofen und Frans Louis Isrif!
Referent: Frank Wershofen – Vorsitzender der Kreishandwerkerschaft Ahrweiler
“Was wäre das Leben ohne Handwerk?”
Referent: Frans Louis Isrif – Geschäftsführer der Berufsinfomesse “azubitage“
Besuch der Berufs- und Studieninfomesse “azubitage” in Koblenz
Konzept der Berufsorientierung an unserer Schule
Gesamtüberblick über das Konzept der Berufsorientierung
Impressionen von unserer 14. Berufsinfobörse am 3. April 2017
Berufsberatung an unserer Schule
Der für unsere Schule zuständige Berufsberater der Agentur für Arbeit bietet bei Fragen zur Berufswahlentscheidung oder zur weiteren Schullaufbahn Sprechstunden an.
Außerdem besteht die Möglichkeit, einen außerschulischen Termin (Montag u. Dienstag, 8.00 bis 16.00 Uhr) zu vereinbaren – hierzu bitte über das Servicecenter der Arbeitsagentur anmelden:
Servicecenter: 0800 4 5555 00
Hier der aktuelle Fahrplan der “9er” im Rahmen der Berufsorientierung 2016/17:
- 28.04.17 –> Abgabe der EInverständniserklärung zum Praktikum
- 28.04.17 –> Fahrt zu der Berufsinfomesse “azubitage” nach Koblenz
- 26.06.17 –> Angabe des Praktikumsbetriebes
- 02.10.17 bis 15.10.17 – Herbstferien
- 16.10.17 bis 28.10.17 – Praktikum
- im Anschluss – Methodentraining „Reflexion/Präsentation des Praktikums“
- 10.11.17 – Abgabe der Praktikumsmappe
- 16.03.18 – Bewerbertraining mit externen Experten
- 19.03.18 – Berufsinfo-Börse „Schule trifft Wirtschaft“
- monatliche Sprechzeiten bei Berufsberaterin
Praktikum “Berufsreife-Klasse” 2016/17: 24.04.17 bis 06.05.17
Praktikum “Realschule-Klassen” 2017/18: 16.10.17 bis 28.10.17
Weitere Informationen Links zu Lehrstellenbörsen oder Online-Eignungstest finden Sie auf www.breuer-info.de.
Erste Einblicke in die Berufswelt konnten ca. 110 Schülerinnen und Schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler vor Kurzem sammeln. Sie absolvierten ein zweiwöchiges Praktikum in Betrieben der Region Ahrweiler.
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Moritz aus der Klasse 9d erhielt in seinem Praktikum als Winzer Tipps von Hubert Pauly, dem Präsidenten des Weinbauverbandes Ahr, wie die Reben zu beschneiden sind
Von „Ich freue mich wieder auf die Schule“ bis zum „Oh, ich würde am liebsten direkt meine Ausbildung hier beginnen“ konnten sich die betreuenden Sozialkunde- und Klassenlehrer bei ihren Besuchen in den zwei Wochen viele Kommentare ihrer Schüler anhören.
In den Beruf des Einzelhandelskaufmannes bei Bürobedarf Schmieding in Bad Neuenahr schlüpfte Mike (9d) zwei Wochen und machte durchweg positive Erfahrungen. Besonders gefielen ihm die Gespräche mit Kunden und der freundliche Umgang mit den Kollegen: “Ich wurde vom ersten Tag an sehr nett aufgenommen – davor hatte ich vorher etwas Angst. Ich kann jedem, der gerne mit fremden Menschen spricht, ein Praktikum im Einzelhandel empfehlen.”
Ein farbenfrohes Praktikum erlebte Raphael (9d) als Chemikant bei Jansen Lacke in Ahrweiler: “Am besten fand ich, dass ich den kompletten Produktionsprozess von Lacken mal verfolgen konnte.”
Alexandra aus der Klasse 9d besuchte zwei Wochen lang die Grundschule St. Martin in Remagen und schnupperte dort in den Beruf der Sozialassistentin: „Es war ein interessanter Einblick in den Beruf der Sozialassistentin, aber ich möchte doch lieber nach der Klasse 10 noch Abitur machen und dann Lehrerin werden. Spannend war es, mal auf der anderen Seite der Klasse zu stehen.”
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Leon (9e) und Marcel (9c) erlebten zwei interessante Wochen als Kfz-Mechatroniker des Rennstalls “Black Falcon” am Nürburgring
Eintrittskarte ins Berufsleben
„Das Betriebspraktikum hat an unserer Schule einen ganz hohen Stellenwert. In der heutigen Zeit ist eine überlegte und geplante Berufswahl enorm wichtig. Wir versuchen unsere Schüler ein Stück weit „fit für den Beruf“ zu machen. Ganz wichtig sind neben den praktischen Erfahrungen, wie sie durch Praktika gewonnen werden können, aber auch die Kontakte, die die Schüler dabei knüpfen“, so Berufswahlkoordinator und Sozialkundelehrer Ralf Breuer, der auch die Bedeutung des Betriebspraktikums betont: „Die Schüler geben durch ihr Auftreten im Praktikum ihre Visitenkarte ab, durch die sie später auch einen Ausbildungsplatz bekommen können.“ Und nach Rücksprache mit den besuchten Betrieben sei diese Visitenkarte in den überwiegenden Fällen positiv gewesen, so dass das Praktikum für viele die Eintrittskarte ins Berufsleben sein könne, so Breuer. Breuer empfiehlt seinen Schülern aber auch, noch weitere freiwillige Praktika zu absolvieren, um sich noch einen besseren Einblick in die Berufswelt zu verschaffen.
Methodentraining
In einem Methodentraining nach dem Praktikum werden die Erfahrungen des Praktikums unter Anleitung der Klassenleiter und Sozialkundelehrer mit Hilfe von Powerpoint-Präsentationen den Mitschülern vorgestellt. Das hat neben der Information über die unterschiedlichen Berufsbilder auch den positiven Nebeneffekt, dass eine im Berufsleben wichtige Kompetenz, das Präsentieren, noch weiter eingeübt und erprobt wird.
Berufsberatung durch außerschulische Institutionen
Im Anschluss an das Betriebspraktikum werden die Schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler unter anderem auch durch die regelmäßige Berufsberatung durch die Arbeitsagentur auf ihrem Weg zum richtigen Beruf begleitet. Michaela Stahl von der Arbeitsagentur bestärkt die Schule im eingeschlagenen Weg der Berufsorientierung: “Die Erfahrung hat gezeigt, dass das Praktikum für die Schüler sehr wichtig ist. Manch einer hat so auch schon durch dieses Praktikum eine erste Ausbildungsplatzzusage erhalten.”Die Termine der Berufsberaterin Michaela Stahl sind hier auf der Webseite unter Berufsberatung zu finden. Neben diesen Sprechstunden werden die Schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler sowohl im Sozialkundeunterricht als auch im Deutschunterricht, wo vor allem das Erstellen von Bewerbungen eingeübt wird, in ihrem weiteren Berufswahlprozess unterstützt. Außerdem werden auch Exkursionen zu Berufsinfomessen in der Region unternommen.
Realschulkonrektor Johannes Morschhausen – in der Schulleitung für den Bereich der Berufsorientierung zuständig – zur Berufsorientierung an der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler: „Zum Schulprofil der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus zählt eine intensive Vorbereitung auf das Berufsleben. Eine bessere Vorbereitung als das Eintauchen in den Berufsalltag gibt es wohl nicht. Aus diesem Grund absolvieren alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule ein zweiwöchiges Berufspraktikum, damit sie die Gelegenheit erhalten, einmal einen Beruf – und den damit verbundenen Zeiteinsatz – näher kennen zu lernen. Unterstützt werden diese praktischen Erfahrungen noch durch weitere berufsvorbereitende Maßnahmen wie Bewerbertraining durch externe Fachleute, die Berufsinfobörse und die Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit.“
Die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler möchte sich auf diesem Wege auch noch einmal bei allen Betrieben und deren Betreuern bedanken, dass sie unseren Schülern diesen Einblick in die Berufswelt ermöglicht haben!
Erste Einblicke in die Berufswelt konnten ca. 135 Schülerinnen und Schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler vor Kurzem sammeln. Sie absolvierten ein zweiwöchiges Praktikum in Betrieben der Region Ahrweiler.
Von „Ich freue mich wieder auf die Schule“ bis zum „Oh, ich würde am liebsten direkt meine Ausbildung hier beginnen“ konnten sich die betreuenden Sozialkunde- und Klassenlehrer bei ihren Besuchen in den zwei Wochen viele Kommentare ihrer Schüler anhören. Jenny (9b) durfte zwei Wochen das Team der Erzieherinnen des Kindergartens „Morgenland“ in Burgbrohl-Weiler verstärken und blühte dabei voll auf. „Mir haben die zwei Wochen Praktikum als Erzieherin sehr gut gefallen und ich habe den Beruf für mein Leben gefunden! Besonders das Strahlen im Gesicht der Kinder war immer eine Motivation für mich. Ich wäre am liebsten direkt dort geblieben.“ Celina (9e) schnupperte 14 Tage in den Beruf der Gesundheits- und Krankenpflegerin im Krankenhaus „Maria hilf“ in Bad Neuenahr. Auch sie zieht ein sehr positives Fazit: „Mir hat die Arbeit mit den Patienten sehr viel Spaß gemacht.“ Erstaunt war Celina (14), dass sie bei so vielen Arbeiten dabei sein durfte. Aber auch sie möchte auch noch andere Berufsbilder kennen lernen.
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Stephan aus der Klasse 9a war begeistert von seinem Praktikum als Koch bei Jean-Marie Dumaine im Restaurant “Vieux Sinzig”
Olga (9e) absolvierte ein Praktikum als Fitnesskauffrau im Fitnessstudio „Premiumsport“ in Ahrweiler und fand das Praktikum gut. Besonders gefiel ihr dort der direkte Kontakt mit den Kunden. Dennoch kommt sie zu dem Schluss, sich weiter umzuschauen und auch noch in andere Berufe reinzuschnuppern. Kunden unter Aufsicht bedienen, ausländische Währungen bestellen, Überweisungsträger kontrollieren und abstempeln – das alles durfte Marigona aus der Klasse 9c bei ihrem Praktikum als Bankkauffrau bei der Volksbank RheinAhrEifel in der Filiale Mittelzentrum in Ahrweiler. Marigona kommt zu folgendem Fazit: „Das Praktikum gab mir einen tollen Einblick in den Beruf der Bankkauffrau – das ist jetzt mein Berufsziel. Und durch den Umgang mit den verschiedenen Kunden wurde ich in den zwei Wochen auch etwas selbstbewusster.“
Eintrittskarte ins Berufsleben
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Daniel absolvierte sein Praktikum in Burgbrohl bei der Firma Heuft
„Das Betriebspraktikum hat an unserer Schule einen ganz hohen Stellenwert. In der heutigen Zeit ist eine überlegte und geplante Berufswahl enorm wichtig. Wir versuchen unsere Schüler ein Stück weit „fit für den Beruf“ zu machen. Ganz wichtig sind neben den praktischen Erfahrungen, wie sie durch Praktika gewonnen werden können, aber auch die Kontakte, die die Schüler dabei knüpfen“, so Berufswahlkoordinator und Sozialkundelehrer Ralf Breuer, der auch die Bedeutung des Betriebspraktikums betont: „Die Schüler geben durch ihr Auftreten im Praktikum ihre Visitenkarte ab, durch die sie später auch einen Ausbildungsplatz bekommen können.“ Und nach Rücksprache mit den besuchten Betrieben sei diese Visitenkarte in den überwiegenden Fällen positiv gewesen, so dass das Praktikum für viele die Eintrittskarte ins Berufsleben sein könne, so Breuer.
Methodentraining
In einem Methodentraining nach dem Praktikum werden die Erfahrungen des Praktikums unter Anleitung der Klassenleiter und Sozialkundelehrer mit Hilfe von Powerpoint-Präsentationen den Mitschülern vorgestellt. Das hat neben der Information über die unterschiedlichen Berufsbilder auch den positiven Nebeneffekt, dass eine im Berufsleben wichtige Kompetenz, das Präsentieren, noch weiter eingeübt und erprobt wird.

Stolz auf seinen Braten – Jannik als Koch im Hotel “Anker” in Bad Breisig
Im Anschluss an das Betriebspraktikum werden die Schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler unter anderem auch durch die regelmäßige Berufsberatung durch die Arbeitsagentur auf ihrem Weg zum richtigen Beruf begleitet. Michaela Stahl von der Arbeitsagentur bestärkt die Schule im eingeschlagenen Weg der Berufsorientierung: “Die Erfahrung hat gezeigt, dass das Praktikum für die Schüler sehr wichtig ist. Manch einer hat so auch schon durch dieses Praktikum eine erste Ausbildungsplatzzusage erhalten.”

Julian testete mit Erfolg seine Fähigkeiten als Industriemechaniker
Die Termine der Berufsberaterin Michaela Stahl sind hier Webseite unter Berufsberatung zu finden. Neben diesen Sprechstunden werden die Schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler sowohl im Sozialkundeunterricht als auch im Deutschunterricht, wo vor allem das Erstellen von Bewerbungen eingeübt wird, in ihrem weiteren Berufswahlprozess unterstützt. Außerdem werden auch Exkursionen zu Berufsinfomessen in der Region unternommen.

Auch Dilber gab eine gute Visitenkarte in ihrem Praktikum als Erzieherin ab
Realschulkonrektor Johannes Morschhausen – in der Schulleitung für den Bereich der Berufsorientierung zuständig – zur Berufsorientierung an der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler: „Zum Schulprofil der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus zählt eine intensive Vorbereitung auf das Berufsleben. Eine bessere Vorbereitung als das Eintauchen in den Berufsalltag gibt es wohl nicht. Aus diesem Grund absolvieren alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule ein zweiwöchiges Berufspraktikum, damit sie die Gelegenheit erhalten, einmal einen Beruf – und den damit verbundenen Zeiteinsatz – näher kennen zu lernen. Unterstützt werden diese praktischen Erfahrungen noch durch weitere berufsvorbereitende Maßnahmen wie Bewerbertraining durch externe Fachleute, die Berufsinfobörse und die Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit.“
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Mike lässt sich von seinem Betreuer Mike Stein bei der Löhr Automobile GmbH in Bad Neuenahr erklären, wie die Schrauben wieder angezogen werden
Auch Frank Wershofen, als Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Ahrweiler einer dieser externen Experten, betont die Bedeutung des schulischen Betriebspraktikums: „Je früher junge Menschen eine gewisse Ausbildungsreife erlangen, umso leichter fällt ihnen später der Einstieg ins Berufsleben”.
Die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler möchte sich auf diesem Wege auch noch einmal bei allen Betrieben und deren Betreuern bedanken, dass sie unseren Schülern diesen Einblick in die Berufswelt ermöglicht haben!
„Realschüler tauschten Schulbank gegen Arbeitsplatz“ – Schüler 2 Wochen im Betriebspraktikum

Josef übte sich mit Erfolg als Schmied in der Kunstschmiede Maria Laach
Von „Ich freue mich wieder auf die Schule “ bis zum „Oh, ich würde am liebsten direkt meine Ausbildung hier beginnen“ konnten sich die betreuenden Sozialkundelehrer bei ihren Besuchen in den letzten zwei Wochen viele Kommentare ihrer Schüler anhören.
Erste Einblicke in die Berufswelt haben ca. 130 Schülerinnen und Schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler in den beiden letzten Wochen gesammelt. Sie absolvierten nach den Herbstferien ein zweiwöchiges Praktikum in Betrieben der Region Ahrweiler.

Sarah Natschke, hier links mit ihrer Betreuerin Helena Rieck, schnupperte bei der Volksbank Rhein-Ahr-Eifel in Bad Neuenahr in den Job der Bankkauffrau
Eintrittskarte ins Berufsleben
„Das Betriebspraktikum hat an unserer Schule einen ganz hohen Stellenwert. In der heutigen Zeit ist eine überlegte und geplante Berufswahl enorm wichtig. Wir versuchen unsere Schüler ein Stück weit „fit für den Beruf“ zu machen. Ganz wichtig sind neben den praktischen Erfahrungen, wie sie durch Praktika gewonnen werden können, aber auch die Kontakte, die die Schüler dabei knüpfen“, so Praktikumsleiter und Sozialkundelehrer Ralf Breuer, der auch die Bedeutung des Betriebspraktikums betont: „Die Schüler geben durch ihr Auftreten im Praktikum ihre Visitenkarte ab, durch die sie später auch einen Ausbildungsplatz bekommen können.“ Und nach Rücksprache mit den besuchten Betrieben sei diese Visitenkarte in den meisten Fällen positiv gewesen, so dass das Praktikum für viele die Eintrittskarte ins Berufsleben sei, so Breuer.
Schnuppern in der Berufswelt
Breit war auch die Palette der Berufe, die die Realschüler nach den Herbstferien kennen lernten. Der eine schnupperte in den Job des Bürokaufmanns rein, der andere machte die Erfahrung, dass acht Stunden als Kfz-Mechatroniker in „Zeiten des Reifenwechsels“ ganz schön schlauchen können, so dass das Fußballtraining am Abend schon mal ausfallen musste. Interessant waren auch die Erfahrungen der Praktikanten im Hotel- und Gastronomiegewerbe, da gerade hier durch die verschiedenen Einsatzbereiche wie Küche, Service oder Housekeeping eine breite Palette von Eindrücken vermittelt werden konnten. Und gerade in diesem Gewerbe gibt es im Ahrkreis viele Lehrstellen, die diesen Sommer sogar nicht alle besetzt werden konnten.
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Kevin als Landschaftsgärtner "allein in der Baumschule" Klein in Glees
Methodentraining
In einem dreitägigen Methodentraining in der ersten Woche nach dem Praktikum werden die Erfahrungen des Praktikums mit Hilfe der Klassenleiter und Sozialkundelehrer reflektiert und sowohl den Schülern der Kassenstufe 8, die im nächsten Schuljahr „dran“ sind, als auch den Eltern auf einem späteren Elternabend in einer Vortragsrunde mit Hilfe von Powerpoint oder Plakaten präsentiert.
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Marc machte sehr positive Erfahrungen auf der VG-Verwaltung Brohltal
Das hat neben der Information auch den positiven Nebeneffekt, dass eine im Berufsleben wichtige Kompetenz, das Präsentieren, noch weiter eingeübt und erprobt wird.

Rebecca berichtet über ihr Praktikum als Mediengestalterin bei Klaes in Ahrweiler
Im Anschluss werden die Schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler auch durch die regelmäßige Berufsberatung durch die Arbeitsagentur auf ihrem Weg zum richtigen Beruf begleitet. Die Termine der Berufsberaterin Michaela Stahl sind auf der Webseite der Boeselager Realschule plus unter www.boeselager-realschule.de zu finden.
Neben diesen Sprechstunden werden die Schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler sowohl im Sozialkundeunterricht als auch im Deutschunterricht, wo vor allem das Erstellen von Bewerbungen eingeübt wird, in ihrem weiteren Berufswahlprozess unterstützt.
Weitere Praktika empfehlenswert
Außerdem bekommen sie sowohl von den betreuenden Lehrern als auch von den Betreuern im Praktikum den dringenden Rat, neben dem schulisch betreuten Betriebspraktikum in den bis zum Realschulabschluss noch stattfindenden Ferien unbedingt noch weitere Praktika zu absolvieren.
Schulleiter Klaus Dünker zur Berufsorientierung an der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler: „Für uns ist es ein großes Anliegen die Schüler auf die Berufswelt vorzubereiten. Neben dem bewährten Betriebspraktikum, dem Bewerbertraining mit externen Fachleuten und der Berufsinformationsbörse achten wir verstärkt auf Kommunikations- und Teamfähigkeit sowie die Beherrschung von Präsentationstechniken. Da spätere Arbeitgeber besonders auf diese Schlüsselqualifikationen achten, stehen hierfür Methodentrainingstage auf dem Stundenplan.“
Die Kreishandwerkerschaft Ahrweiler hat uns eine Liste mit freien Praktikumsplätzen für das Jahr 2010 zusammengestellt, die hier runtergeladen werden kann:
Informationen zum Betriebspraktikum im 9. Schuljahr
Unser zweiwöchiges Betriebspraktikum für die 9. Klassen findet in der Regel nach den Herbstferien statt, also in diesem Jahr vom 25. Oktober bis zum 06. November 2010.
Zielsetzungen
Zu unseren Zielen gehört es, dass die Schüler einen ersten fundierten Einblick in die Berufs- und Arbeitswelt und deren Anforderungen gewinnen, damit sie zu einer kritisch-produktiven Auseinandersetzung mit der Wirtschaftswelt hingeführt werden, und zwar durch eigenständige Wahrnehmungen. Sie erfahren Verantwortung, die von ihnen gefordert wird und die von ihren Mitarbeitern in den Betrieben ausgeht.
Zum andern kann das Betriebspraktikum auch eine Hilfe zur Berufsorientierung sein. Zumindest sollte das Betriebspraktikum zu einer verstärkten Motivation auch für das schulische Lernen beitragen. Die Schüler werden einfach mehr Spaß an der Schule haben, wenn sie genauer wissen, wofür sie sich anstrengen.
Nicht zuletzt trägt das Praktikum zu einem “Realitätsgewinn” bei, der aus der Konfrontation zwischen den (Ideal-) Vorstellungen und der Praxis der Berufswelt entsteht.
Das Praktikum kann allerdings Folgendes nicht leisten: Es stellt keinen Eignungstest mit anschließender Stellenvermittlung dar, auch keine form- und sachgerechte Probezeit oder gar eine Möglichkeit zur Aufbesserung des Taschengeldes.
Voraussetzungen für die Durchführung und Teilnahme am Betriebspraktikum
Die Eltern erklären schriftlich ihr Einverständnis für die Teilnahme ihrer Kinder am Betriebspraktikum.
Die Schüler bewerben sich selbst um einen Praktikumsplatz ihrer Wahl. Die Praktikumsstellen sollten nach Möglichkeit im Umkreis von höchstens 25 Km von Bad Neuenahr-Ahrweiler entfernt liegen. Nur in begründeten Ausnahmefällen können Betriebe außerhalb dieses Bereiches gewählt werden. Dafür wird die Genehmigung des Schulleiters benötigt.
Die Schüler arbeiten ganztägig nach den jeweils üblichen Arbeitszeiten der Betriebe – in der Regel ca. 40 Stunden in der Woche. Jeder Schüler muss sich aufgrund der Arbeitszeiten im Betrieb um Buspläne oder Mitfahrgelegenheiten selbst kümmern.
Die Schüler sind im Rahmen der Schülerunfallversicherung abgesichert. Zusätzlich wird eine Haftpflichtversicherung über den Schulträger abgeschlossen.
Organisationsstruktur des Praktikums
Wir unterscheiden fünf aufeinander folgende Phasen:
- Informationsphase – ab Ende 1. Halbjahr Klasse 8; beginnend mit der Präsentation des Praktikums durch die Neuntklässler
- Bewerbungsphase – ab 2. Halbjahr Klasse 8; Bewerbung und Lebenslauf im Deutschunterricht
- Vorbereitungsphase – mit Beginn der Klasse 9; in Sozialkunde – Berufsbilder, Jugendarbeitsschutzgesetz, Verhalten während des Praktikums, Auftrag Praktikumsmappe
- Durchführungsphase – nach den Herbstferien in Klasse 9
- Auswertungsphase – Sockeltrainingstage im Anschluss an Praktikum mit Präsentation vor Klassen 8 und evtl. am Elternabend/Praktikumsmappe für das Fach Sozialkunde
Bei Fragen wenden Sie sich an den Praktikumsleiter Ralf Breuer – breuer@boeselager-realschule.de .
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